Sonntag, 13. Dezember 2015

Lebkuchen







Lebkuchen darf zu Weihnachten einfach nicht fehlen. Dieser Lebkuchen hat den Vorteil, dass er sofort weich ist und bleibt :-) Er ist auch sehr einfach herzustellen und lässt sich toll verarbeiten.
Zutaten:
  • 125 g Butter
  • 125 g Wasser
  • 150 g brauner Zucker
  • 250 g Honig
Diese Zutaten werden zusammen in einen Topf gegeben und dann lässt man die Masse aufkochen, gut durchrühren, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

Dann gibt man folgende Zutaten dazu:
  • 250 g Weizenmehl glatt
  • 250 g Roggenmehl
  • 1 TL Natron
  • 1  Ei
  • 1 Pkg. Lebkuchengewürz
Mit der Küchenmaschine gut durchkneten und über Nacht bei Zimmertemperatur rasten lassen. Dann auswalken, ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit versprudeltem Ei bestreichen, nach Belieben mit halben Mandeln und kandierten Kirschen verzieren und bei 165° backen bis er goldgelb ist.
Anschließend kann man den Lebkuchen, wenn er ausgekühlt ist, mit Zuckerglasur verzieren.
Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Himmlische Nußecken

Zutaten:
  • 300 g Mehl
  • 1/2 Tl.  Backpulver
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 Pgk. Vanillezucker
Zutaten Nuss - Belag:
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 2 El Weinbrand
  • 400 g geriebene Haselnüsse
  • 150 g Butter
  • 125 g Schlagobers (Sahne)
  • 140 g brauner Zucker
  • 2 Pkg. Vanillezucker
Marzipan reiben. Butter im Topf zerlaufen lassen, Schlagobers dazu, Weinbrand und Marzipan hinein geben und gut verrühren. Zucker, Vanillezucker und Nüsse dazu geben, aufkochen lassen  und dann auskühlen.


Aus dem Mehl, der Butter, dem Zucker und dem Backpulver einen Mürbteig herstellen. 1 Stunde rasten lassen. Auf Backblechgröße ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Nuss-Belag gleichmäßig darauf verteilen. 
Im Rohr bei  175° (Ober und Unterhitze)  ca. 20 Minuten backen.  Richtig gut ausgekühlt in kleine Dreiecke schneiden.
Zum Verzieren:
  • 200 g geschmolzene Schokolade
Geschmolzene Schokolade in einen Einwegspritzsack füllen und damit die Nussecken verzieren.
Wer Lust hat, kann auch die Ecken in die Schokolade tauchen.

Gute Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Nutellaberge


Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 75 g Staubzucker
  • 40 g Kakao (z.B.: Bensdorp Kakao)
  • 2 EL Nutella
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
Zubereitung:
Aus den Zutaten einen geschmeidigen Teig zubereiten. Kugerl formen. Auf ein Backblech mit Backpapier setzen und zu Bergen formen.
Am besten nimmt man die Kugeln und wuzelt sie zwischen den Händen zu Tropfen.
Rohr auf 200℃ vorheizen, auf 160℃ zurückdrehen und die Berge ca. 12 Min backen.
Auskühlen lassen und die Bergspitzen in weiße und dunkle Schokolade tunken. Auf die dunkle Schokolade hab ich noch Kokosraspel gestreut :-)

Schoko-Kokos-Würfel



Auch diese herrlichen Schoko-Kokos-Würfel dürfen auf keinem weihnachtlichen Keks-Teller fehlen. Flaumiger Biskuit mit Schoko und Kokosraspeln...... die zergehen auf der Zunge :-)

Zutaten: Für den Biskuitteig:
  • 5 Eidotter
  • 200 g Zucker
  • 1/8 l Öl
  • 1/8 l Wasser
  • 250 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 5 Eiklar
Für die Glasur:


  • 300 g Schokolade
  • ¼ l Milch
  • 200 g Staubzucker
  • 8 EL Rum
Kokosflocken zum Wälzen
Zubereitung: Dotter mit Zucker, Öl und Wasser schaumig rühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und in die Dottermasse rühren. Eiklar zu Schnee schlagen und unterheben. Die Masse auf ein befettetes und bemehltes Backblech streichen und bei 180 °C, Ober- und Unterhitze, ca. 20 Minuten backen. (Schön goldgelb)

Für die Glasur Schokolade schmelzen lassen und die übrigen Zutaten gut unterrühren.
Das fertig gebackene Biskuit nach dem Abkühlen in Würfel (oder Stangerl) schneiden und diese mit Hilfe einer Gabel in die Glasur tunken. Anschließend in Kokosflocken wälzen und trocknen lassen.
Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Mohn Kekse mit Powidl (Pflaumenmus)





Eine - einmal etwas andere Art - kein typisches Weihnachtskeks  :-) Ich muss diese aber immer machen weil sie meine Tochter so liebt :-) Mohn mit Powidl?  Etwas aussergewöhnlich - uns schmeckt diese Variation hervorragend.
  • 250 g Butter
  • 140 g Staubzucker
  • 140 g geriebener Mohn
  • 1 Pkg.  Vanillezucker
  • 280 g Mehl
Beliebige Marmelade zum Füllen.
Zubereitung:

Aus den Zutaten rasch einen Mürbteig herstellen und 1 Stunde rasten lassen.
Den  Teig nicht zu dick ausrollen, beliebige Formen ausstechen und bei 160 Grad ca. 10 Minuten backen.  Mit Marmelade füllen, (auf ein Keks Marmelade streichen, ein anderes daraufsetzen) Ich habe Powidl (Pflaumenmus)  verwendet, weil ich die Kombination irgendwie sehr spannend finde :-)  Anschließend beliebig verzieren. Entweder so wie ich  einen Tupfen Zitronenglasur darauf oder einfach mit Staubzucker bestreuen oder ganz Natur lassen.

Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Vanillekipferl




Was wäre Weihnachten ohne Vanillekipferl?  Ich finde,  es würde einfach etwas fehlen. Oder? Was meint Ihr?
Ich habe das Rezept von meiner Mama, diese wieder von ihrer Mama...... Ein bisschen Arbeit ist das Schälen der Mandeln aber dafür wird man mit den besten Vanillekipferln belohnt die ihr je gegessen habt!!!!!  Der Geschmack ist der absolute Wahnsinn !!!!!!

Zutaten:
  • 250 g Universal Mehl
  • 180 g Butter
  • 100 g geschälte, gemahlene Mandeln
  • 70 g Staubzucker
Weiters:  Staubzucker und Vanillezucker zum Wälzen

Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Mandeln zugeben. Die Mandeln etwa eine Minute köcheln (blanchieren). Den Inhalt des Topfs durch ein Sieb abseihen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Mandeln auf ein Küchenhandtuch geben, abtropfen lassen und die Haut mit den Fingern entfernen (geht ganz leicht).
Dann alle Zutaten ganz schnell zu einem Mürbteig verarbeiten, zu Kipferln formen, bei ca. 175° Heißluft goldgelb backen (8-10 Minuten)  und noch heiß in Vanillezucker (Puderzucker mit Vanillezucker gemischt) wälzen.

Tipp: Ich mache meinen Vanillezucker selbst :-) Dazu nehme ich ein luftdicht verschließbares  Glas und gebe auf 100 g Puderzucker eine ausgekratzte Vanilleschote, die ich in ca. 4 cm lange Stücke geschnitten habe dazu, schüttle es kräftig und lass es ca. 6 Tage stehen.
Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Lebkuchen 2




Dieses Rezept hab ich wieder von meiner Mutter bekommen. Aud dieser Lebkuchen ist sofort weich wenn man ihn nicht zu dünn ausrollt. Man kann den Teig auch ruhig 2 Tage stehen lassen, wenn man nicht dazukommen sollte, ihn am nächsten Tag zu verarbeiten. Schadet gar nicht :-)

Zutaten:
  • 800 g Roggenmehl
  • 500 g Zucker
  • Prise Salz
  • 2 Kaffeelöffel Natron
  • 2 P. Lebkuchengewürz
  • Zimt
  • abgeriebene Zitronenschale
  • 4 Eßl. Honig
  • 4 Eier
  • 300 g zerlassene Butter
Zuerst die trockenen Zutaten vermischen, dann die restlichen Zutaten dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Über Nacht zugedeckt stehen lassen. Am nächsten Tag den Teig nicht zu dünn auswalken, mind. 5 mm. Beliebige Formen ausstechen, bei ca. 170° goldgelb backen.
Mit Zuckerglasur aus ca 200 g Puderzucker, einem halben Eiklar und 6 Tropfen Zitronensaft verzieren.
Diese Mengenangaben sind ca. Angaben.... die Masse darf nicht zu flüssig sein.
Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Schokoküsschen




Diese Küsschen sind ganz einfach zu machen und schmecken herrlich nach Schokolade und Nüssen :-) Ich mag so einfache Rezepte. Die kann jeder nachmachen ohne viel Aufwand und man hat ein tolles Gebäck auf dem Weihnachtskeksteller.

Zutaten:
  • 300 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 300 g Raspelschokolade, Zartbitter
  • 480 g Mandeln gemahlen
  • 100 g Mehl
  • 3 EL Kakaopulver
Weiße Kuvertüre zum Verzieren Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und die Eier einzeln unterrühren. Danach die restlichen Zutaten (außer der Kuvertüre) untermischen.
Mit Frischhaltefolie abdecken und 45 min kalt stellen. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Die Bleche mit Backpapier auslegen. Masse in einen Spritzsack füllen und kleine Häufchen, mit großem Abstand, auf das Backpapier dressieren (etwa 1,5 cm Durchmesser). Auf der mittleren Schiene für ca. 12 min backen. Auskühlen lassen.  Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen - und die Schokoküsschen damit verzieren und zum Trocknen auf Gitter oder Pergamentpapier legen.
Fertig :-) Ist doch ganz einfach, oder?   :-)

Weihnachtliche Spitzbuben





Wieder ein ganz herrliches Gebäck für den weihnachtlichen Keksteller. Ich liebe den Geschmack vom Glühweingelee :-)
Zutaten:

Butter-Mürbteig
  • 125 g Puderzucker für den Teig
  • 250 g kalte Butter, in Flöckchen
  • 375 g Mehl
  • 2 Eigelb

Ausstecher in Sternform, verschiedene Größen 150 g Puderzucker zum Bestäuben
  Zubereitung
125 g Puderzucker, Butter, Mehl und Ei rasch zu einem Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt 1 Stunde kühlstellen. Nach der Ruhezeit auf 3 mm Stärke ausrollen.  Sterne ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen. Aus der Hälfte der Sterne aus der Mitte kleine Kreise oder Sterne ausstechen. Falls der Mürbteig zu weich wird, zwischendurch kurz kaltstellen. Plätzchen bei ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 6 - 8 Min backen. Bitte darauf achten, dass der Rand keine Farbe annimmt. Die noch heißen Oberteile leicht mit Puderzucker bestäuben.
Tipp
Verwenden Sie immer nur Teilmengen des Mürbteigs und belassen den Rest im Kühlschrank. Nach dem Ausstechen jeweils den restlichen Mürbteig mit dem gekühltem Mürbteig verkneten und weiter ausstechen, bis der Teig vollständig aufgebraucht ist.
Glühweingelee
Zutaten:

  • 100 ml kräftiger Rotwein, z. B. Merlot
  • 1 Bio-Orange
  • 180 g Gelierzucker 3:1
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  Zubereitung:
Schale der Orange mit einem Sparschäler abschälen und die Orange auspressen. Alle Zutaten in einen Topf geben und 4 Minuten kochen. Orangenschale und Zimtstange entfernen. Das Glühweingelee noch heiß durch ein Sieb in ein Gefäß gießen und vollständig auskühlen lassen.
Fertigstellen:
Glühweingelee noch einmal erwärmen, gut durchrühren und wieder erkalten lassen. Dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Je einen Klecks Gelee auf das untere Plätzchen (ohne Loch) geben, das obere Plätzchen daraufsetzen und vorsichtig andrücken. Wenn alle Plätzchen zusammengesetzt sind, je einen kleinen Tupfen des Gelees in die Mitte der zusammengesetzten Plätzchen setzen.
Fertig :-) Und nun einfach nur genießen :-)

Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Rumkugeln








Ich glaube die BESTEN Rumkugeln die es gibt :-) Einfach nur lecker :-)
Zutaten:
  • 125 g Butter
  • 125 g Staubzucker
  • 1 Teelöffel Kaffee (Instant)
  • 1 Esslöffel Kakao
  • 4 Esslöffel Rum
  • 200 g Haselnüsse (gemahlen)
  • 350 g Halbbitterschokolade
  • 200 g Schokostreusel Flocken oder Blättchen je nachdem was euch lieber ist
Für die Rumkugeln die Schokolade im Wasserbad soweit erwärmen, dass sie flüssig ist.
Dann die Haselnüsse, den Rum, den Kaffee und den Kakao hinein geben. Leicht abkühlen lassen, jedoch sollte die Masse noch zähflüssig sein.
Die Butter mit dem Zucker glatt rühren und dann mit der Schokomasse zusammen mischen.
In den Handflächen die Rumkugeln der gewünschten Größe rollen und in den Schokostreuseln rollen.
Danach kalt stellen. Tipp Sollte die Masse der Rumkugeln beim Rollen noch zu warm sein, einfach für 10 Min. in den Kühlschrank stellen und erneut versuchen.
Habt ihr lieber Milchschokolade oder Bitterschokolade? Für dieses Rezept könnt ihr nehmen was euch  besser schmeckt.

Samstag, 7. November 2015

Schneller Apfelkuchen







Zutaten:
  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter (klein geschnitten)
  • 75 g Zucker
  • 4-5 Esslöffel kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 3 große Äpfel
  • Zimt
  • ca. 3 EL Zucker
  • Saft einer Zitrone
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben.  Zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen. 2/3 des Teigs auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Kreis (ca. 26 cm Ø) ausrollen.  Ich habe den Boden meiner Springform draufgelegt und rundherum geschnitten :-)  Teig auf ein Backpapier legen.
Für die Füllung Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Äpfel, 3 Esslöffel Zucker, Zitronensaft und Zimt mischen. Füllung auf dem Teig verteilen.  2 cm vom Rand frei lassen.
Restlichen Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Kreis (ca. 26 cm Ø) ausrollen. Als Deckel auf die Füllung legen. Teigränder zusammenrollen und mit einer Gabel, indem man sie auf den Teigwulst drückt,  verzieren.
Aus dem restlichen Teig Verzierungen ausstechen. Teigdeckel damit verzieren. Im vorgeheizten Backofen  200 °C Ober und Unterhitze ca. 1 Stunde goldgelb backen. Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen. Mit Staubzucker bestreuen und genießen.

Hier das Rezept zum Ausdrucken: 
Schnelle Apfelkuchen

Der WELTBESTE Schokokuchen


Zutaten:
  • 125 g Butter
  • 250 g Staubzucker
  • 125 g geriebene Haselnüsse
  • 6 Eier, getrennt
  • 250 g dunkle Kuvertüre 54 % Kakao

Zubereitung:
Ganz wichtig ist erst mal, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben!
Zuerst schmelzt ihr die Kuvertüre und stellt sie zum Auskühlen auf die Seite. Dann schlagt ihr aus 6 Eiweiß, mit einer Prise Salz, einen steifen Schnee den ihr  dann kühl stellt.
Die Butter rührt ihr sehr schaumig und gebt nach und nach die Dotter (Eigelb) dazu. Anschließend gebt ihr den Staubzucker auf 3 mal dazu und rührt, rührt und rührt. Dann gebt ihr die abgekühlte Schokolade dazu. Zum Schluss hebt ihr dann die geriebenen Haselnüsse mit dem Eischnee vorsichtig unter.
Das ganze wird in eine Springform mit Durchmesser 28 cm gefüllt und bei 170°  40 Minuten bei Ober und Unterhitze gebacken.
Am allerbesten schmeckt der Kuchen noch warm…………. Aber auch kalt ist er einfach ein Hochgenuss!!!
Kommentar von einem Arbeitskollegen: der macht süchtig  :-)
Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling
Hier ist das Rezept zum Ausdrucken: Der WELTBESTE Schoko Kuchen

Burgenländischer Schlagobersgugelhupf







Wenn sich Gäste angesagt haben oder ihr mal ganz schnell einen Kuchen braucht, eignet sich dieses Rezept hervorragend. Der Gugelhupf schmeckt nicht nur sehr gut – ist auch ruck zuck fertig :-)

Zutaten:

  • 250 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 5 Stück Eier
  • 250 g Mehl (glatt)
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 1 Becher Schlagobers = 250 ml  (Sahne)
  • 2 EL Kakakopulver
  • 3 EL Haselnusslikör (oder Rum)

Zubereitung:

Für den Burgenländischen Schlagobersgugelhupf wird das Schlagobers steif geschlagen. Die ganzen  Eier, Staubzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver versieben und unter die Dottermasse rühren. Anschließend das geschlagene Schlagobers unterrühren. Teig in 2 Teile teilen.
Kakaopulver und Haselnusslikör oder Rum verrühren und in einen Teil der Masse unterrühren. Gugelhupfform ausfetten und bebröseln und den Teig abwechselnd einfüllen. Bei 150 Grad Heißluft ca. 50 Minuten backen.
Den burgenländischen Schlagobersgugelhupf aus der Form stürzen und auskühlen lassen.

Tipp:

Wer möchte, kann den Burgenländischen Schlagobersgugelhupf mit Staubzucker bestreuen oder wie ich es gemacht habe mit Kakaoglasur überziehen :-)

Gutes Gelingen

Rezept zum Ausdrucken:  Burgenländischer Schlagobersgugelhupf

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Süße Grießknödel





Zutaten für die Grießknödel:

  • 300 g Grieß
  • 220 g Butter
  • 1 Liter Milch
  • 150 g Zucker
  • 2 Pkg. Vanillezucker
  • 4 Dotter
  • abgeriebene Schale einer Zitrone und einer Orange
Zubereitung:
Die Milch mit der Butter, dem Zucker, Vanillezucker und den abgeriebenen Schalen der Zitrone und Orange aufkochen. Den Grieß einrühren, etwas einkochen lassen, vom Herd nehmen, so lange rühren bis sich keine Klumpen mehr bilden und eine schöne Masse entstanden ist. Auf mindestens 65 Grad abkühlen lassen und gelegentlich umrühren. (Die Temperatur muss unter 65 Grad betragen, da sonst der Dotter stocken würde.)  Dann die 4 Dotter einrühren. Da nicht jeder ein Thermometer besitzt, einfach auf Handwärme abkühlen lassen dann kann nichts schief gehen.
Knödel formen und in leicht wallendem Salz-Wasser ziehen lassen. NICHT kochen!!!!!!! Die Knödel sind fertig wenn sie oben schwimmen.
Zuckerbrösel zum Wälzen:

  • 100 g Butter (oder Butterschmalz)
  • 180 g Semmelbösel
  • 60 g Feinkristallzucker (je nach gewünschter Süße)
  • 10 g Vanillezucker
  • 1 Prise Zimt
Zubereitung:
Für die Zuckerbrösel Butter zerlassen, Zucker einrühren, von der Herdstelle nehmen, restliche Zutaten dazugeben – fertig :-)
Die fertigen, gut abgetropften Knödel in den Zuckerbröseln wälzen.
WICHTIG: Die Knödel gut abtropfen lassen – Wasser würde die Brösel verklumpen.
Dazu kann man so wie wir – Kirschenragout reichen oder eine Erdbeersauce oder jegliche andere Fruchtsaucen reichen.
Kirschenragout:

  • 500 g Kirschen (frisch oder aus dem Glas)
  • 1 EL Staubzucker
  • 100 ml Kräftiger Rotwein oder evtl. Portwein
  • 1 Zimt (Stange)
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Orangen (unbehandelte Schale)
  • 1 EL Butter
  • 10 ml Kirschwasser
Zubereitung:
Die frischen Kirschen abspülen, entstielen, entkernen und halbieren. Die aus dem Glas einfach abtropfen lassen.
Den Staubzucker in einer Bratpfanne bei geringer Temperatur hell karamellisieren und mit Rotwein löschen. Zimt, Vanille und Orangenschale einlegen, etwas ziehen lassen, die frischen Kirschen dazugeben und einköcheln. Bei Kirschen aus dem Glas – zuerst einköcheln lassen und dann die Kirschen dazugeben und etwas ziehen lassen) Anschließend die Butter hineinrühren. Mit Kirschwasser abschmecken. (Zimtstange entfernen)
TIPP: Für Kinder kann man den Rotwein mit einem Kirschensaft ersetzten und das Kirschwasser weglassen.
Und nun GENIESSEN 

Hier könnt ihr euch das Rezept auch ausdrucken:  Süße Grißknödel

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Jäger Torte





Zutaten:

  • 8 Dotter
  • 280 gr.  Zucker
  • 280 gr. ungeschälte geriebene Mandeln
  • 8 Klar zu Schnee.


Die 8 Eiklar zu einem steifen Schnee schlagen und beiseite stellen. 8 Dotter mit dem Zucker richtig schön schaumig rühren, die Mandeln und den Schnee unterheben – in eine Springform füllen und bei 150° Ober- Unterhitze ca. 1 Stunde backen. Stäbchenprobe.

Kurz in der Form auskühlen lassen, Springformrand entfernen und die Torte auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Im Original Rezept steht:  mit Schlagobers füllen und garnieren.


Ich habe allerdings eine leichte Schokocreme zum Füllen verwendet. Mit Nougat anstelle von Schokolade schmeckt diese Creme auch herrlich.


  • 70 g Schokolade oder Nougat
  • 20 gr. geriebene Mandeln
  • 2 cl Rum
  • 40 gr. Zucker
  • 4 Blatt Gelatine
  • 500 ml Schlagobers (Sahne)


Gelatine einweichen. Schlagobers schlagen.

Schokolade (Nougat) mit der Gelatine und dem Rum langsam erhitzen, die Mandeln dazugeben und ca. 1/4 von dem geschlagenem Schlagobers. Abkühlen lassen und langsam in das restliche geschlagene Obers einrühren.


Die Torte einmal durchschneiden, mit dem Springformrand umschließen, mit der Creme füllen, 2ten Boden darauf und im Kühlschrank, am besten über Nacht kühlen.

Springformrand entfernen und mit 500 ml geschlagenem Obers rundherum einstreichen. Beliebig verzieren.

Gutes Gelingen wünscht euch wieder einmal eure Gudrun von Mödling.

Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken: Jägertorte

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Apfel Zimt-Apfelkuchen



Zutaten:

  • 3 Eier
  • 100 g Zucker
  • Salz
  • 200 g Schlagobers (Sahne)
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 4 Äpfel
  • 60 g Rosinen
  • 1 EL Zucker
Den Backofen auf 170° vorheizen.
Eier mittlerer Größe mit 100 g Zucker, einer Prise Salz und (Schlagobers) Sahne verrühren. Mehl mit je einem leicht gehäuften Teelöffel Backpulver und Zimt mischen und unter die Eier rühren. 
Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in möglichst kleine Würfel schneiden. Die Rosinen nicht einweichen, damit sie beim Backen genügend Flüssigkeit vom Teig aufsaugen können. Rosinen mit Apfelstücken mischen und unter den Teig mischen. Eine 26er Springform sorgfältig ausfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Teig einfüllen und den Zimt Apfelkuchen auf der mittleren Schiene bei 170° ca. 20 Minuten backen.
Inzwischen 1 EL Zucker mit etwas Zimt mischen. Zimt-Zucker nach den 20 Minuten Backzeit über den Zimt Apfelkuchen streuen, und ca. 25 Minuten weiter backen. Den Zimt Apfelkuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stellen und in der Form ca. 5 Minuten ruhen lassen. Die Springform lösen, abheben und den Zimt Apfelkuchen vollkommen abkühlen lassen.

Und dann genießen :-)

Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling
Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken: Apfel Zimt Kuchen

Sonntag, 18. Oktober 2015

Gerollter Kirschenkuchen

 



Die Zutaten:

  • 500 g Kirschen (entsteint)
  • 100 g Zucker
  • Zimt nach Belieben
  • 200 g weiche Butter
  • 400 g Mehl
  • 250 g Joghurt
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillezucker vermischt auf die Arbeitsfläche sieben, eine Grube machen, das Joghurt in die Grube geben, die kleingeschnittene Butter dazu und zu einem Teig verkneten.  Der Teig sollte schön fest sein. Bei Bedarf noch Mehl hinzugeben.
Der fertige Teig wird auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 3 mm dick 30 cm lang ausgerollt. Dann schneidest du ihn in 7-8 cm breite Streifen.In die Mitte jedes Streifens kommt nun eine Reihe Kirschen. Schön dicht an dicht. Dann die Kirschen großzügig zuckern und mit Zimt bestreuen. 

kirschen strasse


Anschließend jeden Streifen zu einer Rolle formen. Die so gerollten Kirsch-Teig-Rollen kommen nun in eine gefettete Springform (26cm). Dann ab damit in den auf 180 °C vorgeheizten Backofen und 30 bis 40 Minuten goldbraun backen.
Mit etwas Staubzucker bestreuen und noch leicht warm auf den Tisch damit. Schmeckt aber auch kalt wirklich hervorragend :-)

Guten Appetit!
Und Gutes Gelingen wünscht euch eure Gudrun von Mödling.

Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken: Gerollter Kirschenkuchen


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Die kleine Nachtmusik Torte




Meine liebe Freundin Marion schickt mir immer die verschiedensten Torten- und Kuchenrezepte die ich ihr backen soll. Ich bin – wie ihr mittlerweile schon wisst, kein Fan von schon fertigen Rezepten. Ich interpretiere sie lieber selber :-)  Viel spannender und für mich immer eine Herausforderung. Dieses Mal wollte sie eine Mozart Torte……… Denke da an Mozartkugeln :-) Für mich verbinde ich das mit Schokolade, Pistazien und Marzipan :-)
Somit hab ich wider eine eigene Torte kreiert :-)
Und so wird sie gemacht:
Für diese Torte braucht ihr 2 Tage. Aber es lohnt sich!!!! Echt lecker……
Am ersten Tag wird die Schokotorte und die Schokofüllung gemacht, am 2ten Tag die Pistaziencreme und dann könnt ihr sie fertigstellen.
Biskuit-Torte:

  • 8 Eier
  • 300 g Feinkristallzucker
  • 150 g (!) Öl
  • 210 g GLATTES Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 30 g Kakao
Zubereitung:
Aus 3  Eiweiß  einen festen Schnee schlagen.
5 ganze Eier und die 3 Dotter gemeinsam mit dem Zucker sehr schaumig schlagen. Danach das Öl einfließen lassen. Das Backpulver und den Kakao mit dem Mehl vermischen. Auf die Dottermasse den  Eischnee geben, das Mehl, Backpulver – Kakaogemisch darüber sieben und vorsichtig  unterheben. Den Teig in die ausgebutterte und bemehlte Form füllen und bei 160 °C Umluft ca. 1 Stunde backen. Achtung – geht riesig auf :-) Stäbchenprobe!!!!!

Für die Schokoladecreme:

  • 400 g  gute Schokolade oder Kuvertüre
  • 2 Becher Schlagobers
Zubereitung:
Für die Schokoladecreme Schokolade klein hacken. Schlagobers zum Kochen bringen und die Schokolade darin vollständig auflösen. Die Creme über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vor der Verwendung die Schokoladecreme mit dem Mixer ca. 1 Minute aufschlagen.
Am nächsten Tag:

Für die Pistaziencreme:


  • 1/2 l Milch
  • 1 Pkg. Puddingpulver Vanille
  • 2 Pkg. Pistazien
  • 8 dag Staubzucker
  • 1 EL Rum
  • 20 dag Marzipan
  • 1/8 l Schlagobers
  • 4 Blatt Gelatine
  • 6 Tropfen Bittermandelaroma
weiters:

  • Ribiselmarmelade zum Bestreichen der Böden
  • 400 g Marzipan, oder fertige Marzipan Decke
  • Kuvertüre für die Verzierungen
Zubereitung:
Für die Creme das Puddingpulver mit etwas Milch anrühren. Die Pistazien in etwas Milch mit dem Pürierstab pürieren bis die Masse grün ist. Gelatine im kalten Wasser einweichen. Die restliche Milch, pürierte Pistazien, Bittermandelaroma, Staubzucker und kleingeschnittenes Marzipan erwärmen – bis sich das Marzipan aufgelöst hat – und mit dem angerührten Vanillepuddingpulver einen Pudding zubereiten. Die ausgedrückten Gelatineblätter dazugeben und alles verrühren. Zum Erkalten den Pudding immer wieder umrühren. Schlagobers steif schlagen und unter die Creme ziehen.
Fertigstellung:
Die Schokoladentorte 2 mal durchschneiden und jeden Boden mit Ribiselmarmelade bestreichen.
Den ersten Tortenboden mit der bestrichenen Seite nach oben,  mit dem Springformrand umschließen und die Hälfte der Schokoladencreme darauf verteilen, den zweiten Tortenboden mit der bestrichenen Seite nach unten auf die Schokocreme legen. Die Pistatziencreme  auf den Tortenboden streichen. Den dritten Tortenboden mit der, mit Marmelade bestrichenen Seite nach unten, auf die Pistatziencreme legen. Ab in den Kühlschrank.
Das Marzipan rund ausrollen, soll genau auf die Torte passen. Torte aus dem Kühlschrank holen und die Marzipanplatte auf die Torte legen. Wieder mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die gut gekühlte Torte aus dem Kühlschrank holen, den Springformrand entfernen und mit der Schokoladencreme rundherum bestreichen. Beliebig verzieren. Ich habe einige Noten und den Notenschlüssel mit Kuvertüre auf Backpapier gespritzt, im Kühlschrank aushärten lassen und auf die Torte gegeben :-)
Gutes Gelingen wünscht Euch eure Gudrun von Mödling

Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken:  Die kleine Nachtmusik Torte



Noten
Tortenstück

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Apfelrosen



Ich musste das auch unbedingt einmal versuchen :-) Allerdings habe ich das Rezept wieder abgewandelt…. wie immer :-)  Aber ich muss sagen –  relativ einfach zu machen, sieht wirklich toll aus und schmecken auch herrlich.
  • 1 Pck. Blätterteig
  • 4  Äpfel, je nach Größe
  • 5 EL Rohrzucker
  • 2 TL Zimtpulver
  • 1 Prise Muskat
  • 2 TL  Zitronenschale, unbehandelt, abgerieben
  • 5 EL fein geriebene Haselnüsse
  • Preiselbeermarmelade
  •  Wasser
  • 2 El. Zucker
  • Zitronensaft
  • Fett für die Form
  • Marmelade nach Wahl
Zubereitung: Wasser, 2 EL Zucker und 2 EL Zitronensaft in einem Topf vermengen. Die Äpfel waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen. Nun in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden (am besten direkt in das vorbereitete Wasser, damit die Äpfel nicht braun werden). Ich habe das mit der Brotschneidemaschine gemacht :-)  Da werden alle Scheiben gleichmäßig dick :-)
Den Topf mit den  Apfelscheiben  auf den Herd stellen und aufkochen lassen. Dann ca. 2 Minuten leicht kochen lassen und dabei immer mal wieder nachprüfen, wie weich die Apfelscheiben sind. Sie müssen  weich und biegsam sein, aber nicht zu weich weil sonst wird das nix.
Sobald die Äpfel weich genug sind, abgießen und zum Abtrocknen und Auskühlen auf eine Lage Küchenpapier legen.  Muffinförmchen ausfetten.
Dann die Blätterteigrolle auslegen und mit der Preiselbeermarmelade, die ich mit dem Pürierstab ganz fein  püriert habe, bestreichen.  Nun die Nüsse den Rohrzucker, Muskat, Zimt und Zitronenschale vermischen und über die Marmelade streuen. Schön gleichmäßig. Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen.
Dann mit einem gewellten Teigrad den Blätterteig der Länge nach in ca. 6 gleich breite Streifen schneiden. Wenn die Apfelscheiben dann abgekühlt und abgetrocknet sind, der Breite nach, leicht überlappend auf die Blätterteigstreifen legen.
Am besten einen Streifen nach dem anderen machen. Die Streifen von unten beginnend schön eng aufrollen und in die vorbereiteten Muffinformen stellen. Bis alle aufgebraucht sind.
Die gefüllten Muffinformen aufs Backblech setzen und in den Backofen schieben. Ca. 20 Minuten schön goldbraun backen.
Nach dem Backen Marmelade nach Geschmack, ich habe die Preiselbeermarmelade genommen, aufkochen und mit ein bisschen Wasser und Rum verdünnen und dann die Apfelrosen damit bestreichen. Achtung, die Rosen in den Formen abkühlen lassen und erst herausnehmen, wenn sie komplett abgekühlt sind.
Gutes Gelingen wünscht euch wieder einmal eure Gudrun von Mödling.

Dienstag, 6. Oktober 2015

Milchreis mit Früchten und Baiserhaube







Für einen Wettbewerb der Firma Unle Ben’s „Mit Kindern kochen & besser essen“ hab ich wieder mal mit meinem Nico, desssen „Leih-Oma“ ich gelegentlich bin, etwas leckeres gezaubert :-)
Ich liebe seine strahlenden Augen wenn er mir helfen darf. Heute haben wir uns für einen Milchreis entschieden weil der nicht nur den Kindern schmeckt, sondern auch für uns Erwachsene ein Gaumenschmaus war 

Zutaten:

  • 750 ml Milch
  • 300 g Uncle Ben’s Risottoreis
  • 1 Prise Salz

  • 4 Stk Eiklar
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 1 EL Zucker

  • 30 g Butter
  • 140 g Kristallzucker
  • 3 EL Wasser (warm)
  • Saft einer Orange
  • Saft einer Zitrone
  • Himbeeren (oder Früchte nach Wahl)

  • Butter für die Form
Zubereitung:
Reis mit kaltem Wasser abspülen und in der Milch mit Salz und Zucker auf kleiner Flamme weich köcheln (dazwischen immer wieder umrühren). Etwas abkühlen lassen. Butter erhitzen, den Zucker darin bräunen, mit Wasser ablöschen – Achtung Wasser muss warm sein!!!! es zischt auch so ordentlich :-) , Zitrussäfte zugeben, aufkochen und  in den überkühlten Reis mischen. Eine tiefe Auflaufform ausfetten.  Eine hälfte  Reis einfüllen, glattstreichen mit den Früchten belegen und den restlichen Reis über die Früchte geben, glattstreichen. Die Form  sollte nur bis zu 2/3 gefüllt sein. Dann das Eiklar mit Vanillezucker, 3 EL Zuckerr und einer Prise Salz zu cremigem Schnee schlagen und über die Reismasse geben. Wir haben sie mit dem Spritzsack aufgespritzt.
Bei 120 Grad im vorgeheizten Rohr 20 Minuten leicht bräunen. Sofort servieren.
Schmeckt auch kalt wirklich gut.
Gutes Gelingen wünschen euch eure Gudrun von Mödling und Nico
Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken: Milchreis mit Früchten und Baiserhaube

Samstag, 26. September 2015

Buttermilch – Mandarinen Torte


Wieder einmal war ich bei meiner Freundin Marion backen :-)
Und diesmal haben sich ihre Kinder etwas ganz leckeres ausgesucht :-)
Am Abend hatten wir dann eine Cocktail-Party – und natürlich waren wieder alle gespannt auf die Torte – jeder wollte noch ein zweites Stück :-)
Soooo lecker. Fruchtig frisch und ganz leicht 



Zutaten Boden

  • 200 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 200 g Mehl
  • 2 Msp. Backpulver
  • 200 g gemahlene Mandeln
Zutaten Creme

  • 2 Päckchen gemahlene weiße Gelatine
  • 500 g Buttermilch (Dickmilch)
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Zucker
  • 500 g Sahne
Belag:

  • 2 Dosen Mandarinen
Torten Spiegel:

  • 1 Päckchen klarer Tortenguss
  • 2 EL Zucker
  • 250 ml Mandarinensaft und gepresster Orangensaft
  • 2 EL Sahne

  • Backpapier für die Form
Den Backofen vorheizen. Die Springform (26 cm) mit Backpapier belegen. Butter mit Zucker cremig rühren. Die Eier unterrühren. Mehl, Backpulver und Mandeln mischen, unterziehen. Den Teig in die Form füllen. glattstreichen.  Im Ofen bei 180° (Mitte, Umluft 160°) 20-30 Min. backen. (Stäbchenprobe) Gut auskühlen lassen. Buttermilch, Zitronensaft, Vanillezucker und Zucker verrühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Die Gelatine nach Packungsangaben auflösen, zunächst nur mit 3 EL Creme verrühren, dann in die restliche Creme rühren.
Den Boden mit einem Tortenring umschließen. Bodenbedeckt Buttermilchcreme verteilen, die Mandarinen darauf legen und die restliche Buttermilchcreme darauf verteilen und glatt streichen.

Aus Tortenguss, Zucker und dem Mandarinen-Orangesaftgemisch  nach Packungsangaben einen Tortenguss kochen. Etwas abkühlen lassen. 4 EL Guss mit der Sahne verrühren. Den restlichen Guss gleichmäßig auf der Torte verteilen. Den Sahneguss in Klecksen darauf verteilen. Die Torte mind. 2 Std. kühl stellen.

Ich habe noch aus Backpapier einen Scherenschnitt gemacht und mit Kakao bestreut, weil die Kinder unbedingt noch ein Muster darauf wollten :-) Kinder eben……..

Hier kann man sich das Rezept auch ausdrucken: Buttermilch – Mandarinen Torte

 

Gutes Gelingen :-)

Freitag, 18. September 2015

Pecannuss -Taschen







Vor 2 Wochen war Rebecca, eine ganz liebe Freundin zu Besuch.  Sie hatte geschäftlich in Wien zu tun.
Sie ist eine Geniale Frontend Entwicklerin (Webseiten, Projektmanagement usw.) Ich holte sie vom Hotel ab, um in einem gemütlichen Cafehaus zu tratschen.  Anschließend brachte ich sie auf den Westbahnhof. Dort ging sie zielstrebig auf einen Back-Shop zu (Le Crobag) , bestellte Marzipancroissant und Pecannuss-Taschen, drückte mir das Packerl in die Hand und sagte, dass ich das unbedingt versuchen muss. Zu Hause angekommen begann ich genüßlich meine Pecannuss Tasche zu verspeisen – und was soll ich euch sagen – die war einfach HIMMLISCH.
Da es diesen Back Shop nur in Innsbruck, Salzburg und Wien gibt,  habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht damit Rebecca sie vielleicht selbst zu Hause nachmachen kann und ich nicht immer auf den Westbahnhof fahren muss :-)
So richtig fündig bin ich aber nicht geworden und so hab ich mal einen ersten Versuch gestartet. (Rezept von Tante Fanny) An der Optik muss ich noch arbeiten, geschmacklich aber der Hammer. Meine Tochter hat Wörter für den Geschmack verwendet die aber nicht wirklich jugendfrei sind und ich sie daher nicht aufschreibe :-)
Auf jeden Fall für’s Erste nicht schlecht geworden. Werde aber noch einige Versuche starten um dem Original so nahe wie möglich zu kommen :-)

Zutaten:

  • 1 Pkg. Tante Fanny Frischer Croissant- & Plunderteig 400 g
  • 120 g Rohmarzipan, grob gewürfelt
  • 120 g Ahornsirup
  • 100 g Marillenmarmelade
  • 1 EL Zitronensaft
  • 6 – 8 EL Staubzucker
  • 100 g Pecannüsse, grob gehackt
  • 2 EL Margarine zum Bestreichen

Zubereitung:

Backofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Pecannüsse im Backofen ca. 15 Minuten rösten, auskühlen lassen und hacken. Das Marzipan mit dem Ahornsirup vermengen. Plunderteig direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten, mit dem mitgerollten Backpapier am Backblech entrollen und der Länge nach halbieren.Die Marzipanmasse mittig ca. 4 cm breit einstreichen. Die Teigränder links und rechts mit einer Teigkarte oder Messer im Abstand von 1,5 cm, 4 cm tief einschneiden. Diese Streifen abwechselnd links und rechts übereinander klappen.Beide „Striezel“ in ca. 6 gleiche Teile schneiden und mit Margarine bestreichen. Bei 190°C Ober-/Unterhitze (180° Umluft) goldbraun ca. 15 Minuten backen. Zitronensaft mit dem Staubzucker glatt rühren. Den gebackenen Pecan-Taschen mit heißer Marmelade bestreichen, mit den Nüssen bestreuen und mit der Zitronenglasur verzieren.Tipp: Damit der Teig schön aufgeht, eine kleine feuerfeste Schüssel mit Wasser in den Backofen stellen!
Also uns haben sie wirklich geschmeckt :-)
Hier das Rezept zum Ausdrucken: Pecannuss-Taschen